Autoren Q-U / S / Jürgen Seifert
Seifert, Jürgen: Kampf um Verfassungspositionen - Materialien über Grenzen und Möglichkeiten von Rechtspolitik
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Die aus der politischen und wissenschaftlichen Auseinandersetzung hervorgegangenen Arbeiten Jürgen Seiferts gehen der Frage nach: Welche Bedeutung haben Rechtspositionen für den Emanzipationskampf der Arbeiterklasse? Wesentlich geprägt durch den Kampf gegen die Notstandsgesetzgebung wendet sich Jürgen Seifert gegen die "Romantik der Illegalität" und plädiert für den Kampf um Verfassungspositionen - ohne dabei die materiellen Voraussetzungen der "juristischen Aktion" (Korsch) aus dem Auge zu verlieren.
Inhalt:
Der Kampf um Verfassungspositionen (1966); Gewerkschaft als Gegenmacht in der Verfassungsordnung (1967); Verfassungskompromisse und Verschleierungsnormen in der Notstandsverfassung (1968); Verfassungsregeln im politischen Konflikt (1968/69); Eigentum und Demokratie (1970); Blockwahlsystem und innerparteiliche Demokratie (1969); Öffentlichkeit der Aufsichtsgremien in Funk und Fernsehen (1970/71); Verrechtlichte Politik und die Dialektik der marxistischen Rechtstheorie (1971); Die Konkretisierung juristischer Emanzipationsformeln und ihre Grenzen (1972); Staatliche Feinderklärungen im Bereich der Hochschule (1972); Sozialistische Rechtspolitik und soziale Revolution bei Rosa Luxemburg (1973); Karl Korsch und die "juristische Aktion" (1972/74). Anhang: Rede "Solidarität mit Peter Brückner" (1972)